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Automobilimporteure: Fakten statt Mythen verbreiten

Die Grünen sollten Fokus auf politische Arbeit richten – Grüner Aktionismus sichert keinen Arbeitsplatz

Die österreichischen Automobilimporteure freuen sich, dass die Grünen ihre seit Jahren erfolgreiche Interessensvertretung auf nationaler sowie auf EU-Ebene anerkennen. Die Aufklärungsarbeit der Automobilimporteure hingegen scheint bei ihnen noch nicht angekommen zu sein. So hat die Partei heute einen Abstecher beim Arbeitskreis der Automobilimporteure in der Industriellenvereinigung gemacht und dabei mit Behauptungen aufhorchen lassen, die nicht nur populistisch sondern schlichtweg falsch sind. Gerne sind die Automobilimporteure jederzeit bereit, über „Fakten statt Mythen“ zu diskutieren und haben die Möglichkeit geboten, besonders umweltfreundliche Fahrzeuge wie das Tesla Model S, den Renault Zoe und den Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander aus der Nähe zu betrachten, sowie ein Gespräch mit dem Geschäftsführer des Elektroauto-Herstellers Tesla, Daniel Hammerl, zu führen.

Fakt ist, dass, obwohl sich der Pkw-Bestand seit 1980 mehr als verdoppelt hat, die Schadstoff-Emissionen drastisch zurückgingen. Das ist der alleinige Verdienst der Automobilhersteller, die mit Hochdruck an den neuesten Technologien arbeiten und Milliarden in Forschung und Innovation investieren. Bereits jetzt gibt es ein großes Angebot an alternativ betriebenen Fahrzeugen, Potenzial besteht vor allem bei den Elektroautos. Für einen Marktdurchbruch bedarf es aber eines klaren Bekenntnisses seitens der Politik und entsprechender Rahmenbedingungen (Ladestationen, Förderungen etc.). Die Grünen täten deshalb gut daran, den Fokus ihrer Energie auf die politische Ebene zu richten, um dort etwas weiterzubringen, wo es wirklich nötig ist.

Die Automobilwirtschaft trägt mit einem jährlichen Umsatz von 45 Milliarden Euro wesentlich zum Wohlstand in Österreich bei. Sie hat 2014 über 13 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben in die Staatskassen gespült und sichert 450.000 Arbeitsplätze (jeder 9. in Österreich). Die Automobilwirtschaft ist somit DER Motor der österreichischen Wirtschaft.

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