Automobilimporteure: Ganzheitliche intelligente Verkehrspolitik in Wien gefordert
Pesau: Bürgerfremde und autofeindliche Verkehrspolitik von Rot-Grün muss ein Ende nehmen – Fleckerlteppich der Parkraumbewirtschaftung teuer und nicht zeitgemäß – Intelligente, stark vernetzte und integrierte Verkehrskonzepte für Wien
Wien (OTS) „Die Einführung des Parkpickerls in Währing, die in der Sitzung des Gemeinderatsausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr gestern, Mittwoch, beschlossen wurde, ist ein erneutes Indiz dafür, wie bürgerfremd und autofeindlich ‚Rot-Grün‘ Politik betreibt“, so der Geschäftsführer der österreichischen Automobilimporteure, Dr. Christian Pesau. „Der Fleckerlteppich im Rahmen der Parkraumbewirtschaftung in Wien ist teuer und nicht zeitgemäß. Es ist weder Logik noch System erkennbar, sondern es handelt sich dabei um eine erneute ideologisch gesteuerte Abzocke der Autofahrerinnen und Autofahrer.“ Besonders in Wien benötige es jedoch ganzheitliche und intelligente Verkehrskonzepte. Diese müssen ideologiebefreit gestaltet werden und die aktuellen Entwicklungen wie die Urbanisierung sowie gleichzeitig die Interessen der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen.
„Vor dem Hintergrund zweier Bürgerbefragungen, in welchen sich die Bewohnerinnen und Bewohner von Währing gegen eine Einführung des Parkpickerls ausgesprochen haben, ist die einzig zu schließende Konklusion einmal mehr, dass die rot-grüne Stadtregierung nur ein Ziel verfolgt, nämlich den motorisierten Individualverkehr aus der Stadt zu verdrängen“, kritisierte Pesau. Dies wolle man dadurch erreichen, indem man den Bürgerinnen und Bürgern das Autofahren so unangenehm wie nur möglich gestaltet. „Aber diese Milchmädchenrechnung wird nicht aufgehen. Denn der große Teil der Autofahrerinnen und Autofahrer ist auf ihren Pkw schlicht und einfach angewiesen. Abgesehen davon muss jeder frei über sein Verkehrsmittel entscheiden können. Freie individuelle Mobilität ist Ausdruck einer hoch entwickelten, modernen Gesellschaft und wesentlich für den Wirtschaftsstandort. Wir fordern daher intelligente, stark vernetzte und integrierte Verkehrskonzepte. Verkehrspolitik muss gesamtheitlich und über Bezirksgrenzen hinweg gestaltet werden“, so Pesau.